Den Trend der derzeitigen Erweiterungen in der Berufsgruppeneinteilung (immer mehr Berufsgruppen und teilweise nicht mehr nachvollziehbare Kriterien bei deren Einstufung) halte ich für eine der negativen Entwicklungen. Die Prämien werden für speziell ausgewählte Berufsgruppen wie z.B. für Ärzte, Akademiker und körperlich wenig belastende Berufe allgemein immer billiger. Und das, obwohl gerade für diese Gruppe die Gefahr einer Burn-out-Erkrankung hoch ist und vermutlich weiter steigt.
Die Angst davor, dass der enorme Aufwand in einer BU-Beratung erfolglos bleibt, darf niemals über dem Interesse liegen, den Kunden gegen die finanziellen Folgen des Verlusest seiner existenziell wichtigen Arbeitskraft abzusichern.